Entspannungsverfahren

  1. Gongmeditation

In der Gong Meditation geht es um Entspannung, Achtsamkeit, leibliche und seelische Klangerfahrungen. Der Gong ist ein starkes Instrument. Belastende Gedankenmuster und Blockaden lösen sich, neue Verknüpfungen werden gebildet.

Wer den Gong hört, fühlt sich von den elementaren und archaischen Klängen und Vibrationen emotional und leiblich getragen. Wer sich dem Klang hingibt, ist zugleich hellwach und tief entspannt. Meditation geschieht fast von selbst.

Ablauf:

Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellungsrunde, um uns etwas kennen zu lernen und besprechen eventuell ein gemeinsames Thema.

Danach gibt es Zeit und Raum für einen Erfahrungsaustausch über das gemeinsam Erlebte. Hierdurch werden Gefühle von Nähe, Geborgensein und Verbundenheit gestärkt und die Möglichkeit zum Ausdruck nach den intensiven Eindrücken gegeben.

Die Klangerfahrungen können sehr wirksam zur Heilung von z.B. Burnout, Tinitus, psychosomatischen Störungen oder nach Operationen sein und eignen sich zur Entspannung oder tiefergreifenden seelischen Erfahrungen und um in Kontakt mit sich und seinem Körper zu kommen. Gerne begleite ich Sie auf Ihrer Reise.

Dauer: Gruppen ca. 1,5 Stunden € 35,-- pro Person (Einzelsitzungen ca. 1 Stunde € 80,00 pro Person)
Termine: auf Anfrage
Anmeldung:
Telefon: 0173-788 34 69 oder e-mail: kontakt@ilkasiegert.de


 

  1. Klangschalenmassage nach Peter Hess

Die Harmonie des Menschen mit sich selbst und seiner Umwelt ist vielfältig bedroht durch täglichen Stress in allen Lebensbereichen. Das ist häufig die Ursache für Krankheiten. Hier setzt die Peter Hess®-Klangmassage als eine sehr wirksame Entspannungsmethode an:

In der Klang-Entspannung lösen sich die im Alltagsstress angesammelten körperlichen Verspannungen und die kreisenden Gedanken kommen zur Ruhe. Sorgen, Unsicherheiten und Ängste treten in den Hintergrund, die Seele erfährt Raum zur Entfaltung – Loslassen kann geschehen. Dieses Loslassen (auf allen Ebenen) ist eine gute Basis für die Neubelebung und Stärkung der Selbstheilungskräfte. Die Klangschalen werden im Raum aufgestellt oder auf den Körper aufgelegt und angeklungen.


 

  1. Autogenes Training

Das autogene Training wurde 1932 von dem deutschen Arzt Johannes H. Schultz (1884–1970) entwickelt. Dieser hatte sich lange mit der Hypnose beschäftigt und kannte die Wirkung von Suggestion. Schultz’ Ziel war es, sich über die Selbstbeeinflussung in den Zustand der Entspannung zu versetzen.

Die Schritte beim autogenen Training sind Problemanalyse, Zielanalyse und Entwicklung einer persönlichen Formel. ie lernen Entspannungstechniken und störende Verhaltensweisen zu bewältigen.


 

  1. Progressive Muskelrelaxation

Dieses Verfahren ist nicht nur am leichtesten zu erlernen, sondern es ist auch am besten wissenschaftlich untersucht. Es kann in wenigen Stunden erlernt werden. Der amerikanische Physiologe Edmund Jacobson (1885–1976) gilt als der Begründer der progressiven Muskelentspannung.

Er hatte im Jahr 1929 entdeckt, dass sich die Muskelspannung bei Gefühlen der Unruhe oder Erregung deutlich erhöht. Umgekehrt reduziert sich Angst, wenn es gelingt, die Muskelspannung zu verringern. Eine Muskelgruppe kann sehr effektiv entspannt werden, wenn man sie vorher willkürlich anspannt. Bei der progressiven Muskelentspannung macht man sich den Effekt zunutze, dass die Entspannung von Muskelgruppe zu Muskelgruppe übertragen wird, worauf weitere Entspannungsprozesse im gesamten Körper folgen. So sinkt etwa der Blutdruck, Puls und Darmtätigkeit werden reduziert, und auch die Atmung wird ruhiger.

Durchführung der Progressiven Muskelentspannung: Die Übungen werden im Liegen oder in einem bequemen Sessel ausgeführt. Sie schließen Ihre Augen und werden angeleitet. Sie nehmen Ihren Körper bewusst wahr. Sie spannen und entspannen die Muskeln im Wechsel und finden zu einer tiefen Entspannung. Dadurch können Sie Spannungen loslassen. Sie erlernen diese Technik und können Sie dann eigenständig auch im Alltag anwenden.